Haubers Nachhaltigkeitskonzept
was wir lieben
Die Natur liegt den Haubers seit Generationen am Herzen. Hier kommen fünf Gründe, warum Sie Ihren Urlaub mit gutem Gewissen geniessen dürfen:
Nachhaltigkeitsgrund #1
Modern, neu, effizient: Statt mit Öl oder Gas wärmen Haubers in Zukunft das gesamte Hotel mit dem neuen Hackschnitzel-Heizwerk. Gefüttert wird die Anlage mit 100 Prozent CO2-neutralem Holz, das Klaus Hauber
zu 40 Prozent aus dem eigenen Wald entnimmt – statt 140 000 Liter Öl im Jahr. Üblich? Keineswegs. Eher beispiellos: Denn die Anlage ist in ihrer Größe (2,2 MW), mit der Technik und einer Investitionssumme von
über 3,3 Millionen Euro im Allgäu ein einzigartiges Projekt. Schon vor 15 Jahren hatte Klaus Hauber für diese Lösung Pläne in der Schublade. Typisch Klaus: vorausschauend und mit Bedacht. Akribisch recherchiert. Mutig umgesetzt. Zukunftsweisend installiert. Vor allem durch Photovoltaikanlagen auf dem Dach und dem schlauen Verbindungsgang (190 Meter lang), der für leichte Wartung und eine Extra-Dämmung Isolierung sorgt. Apropos: In den Hotelgängen und Wirtschaftsräumen sind überall Bewegungsmelder angebracht. Wieder eine Kleinigkeit, aber das schont die Umwelt eben auch. Für anreisende Gäste mit E-Autos stehen drei Ladesäulen mit je zwei Plätzen auf dem Parkplatz exklusiv für Hotelgäste zur Verfügung. Wie vieles, was die Haubers ganz nebenbei umsetzen. Aus tiefer Überzeugung oder weil ein hellwacher Hauberianer sie kurzerhand darauf aufmerksam macht...
Nachhaltigkeitsgrund #2
Schön sind sie: die Blumenwiesen rund um Haubers Naturresort. Und so nützlich! Denn anders als bei intensiver Landwirtschaft mäht Familie Hauber die Blütenpracht erst extrem spät. „Nämlich dann, wenn die Pflanzen fertig mit Blühen sind“, erklärt Klaus Hauber, der mit dem Balkenmäher die Felder schonend bearbeitet. Durch das clevere Mäh-Management finden Insekten den ganzen Sommer über reichlich schmackhafte Nahrung. Der Clou: Ohne das Hotel könnten Haubers die Wiesen nicht so schonend bewirtschaften. Noch dazu erfüllt das duftende Gras voller Kräuter und Blumen einen extrem sinnvollen Zweck: Es liefert Therapieheu für den SPA-Bereich, es füllt die Stempel mit Alpenkräutern für Massagen, es erzählt Geschichten bei den Kräuterwanderungen, es sorgt in den Zimmern für Allgäuduft, es garniert die Desserts, es würzt die Heu-Suppe und es bereitet ein aromatisches Heu-Bett für den zarten Rinderrücken. Wem das nicht reicht, dem bieten Haubers noch mehr: echte Bäumchen. Im Naturresort können Gäste aktiv einen wirklich sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. „Waldverziehen“ heißt die alte Allgäuer Methode, bei der kleine Bäumchen mit wenig Hoffnung auf Wachstum einfach ausgegraben werden. „Immer sonntags holen wir sie aus dem Boden und setzen sie wenig später wieder ein – an Stellen, wo sie eine Chance haben“, sagt Tobi Hauber.
Nachhaltigkeitsgrund #3
Tischdecke? Brauchen Gäste bei Haubers nicht. Sie genießen die ehrliche Küche auf honiggelben Eichentischen – urig mit Struktur. „Es verrutscht nichts, wenn man aufsteht und das Gefühl beim Essen ist warm und einladend“, sagt Tanja Hauber. Effekt: viel weniger Waschgänge. Ein echtes Plus für die Umwelt. Obendrein wählen die Gäste im Naturresort morgens schon, was sie abends essen möchten. So produziert die Küche auf den Punkt maximalen Geschmack. Natürlich auch regional und saisonal – klar. Aber das liegt eher an Haubers Wurzeln: „In der Landwirtschaft hat man immer gegessen, was gerade wächst. Und schmeckt.“ Sie lieben Tischdecken und möchten sich abends spontan entscheiden? Geht selbstverständlich. „Den meisten Gästen gefällt es aber, wie es ist. Weil so eine Art Vorfreude entsteht.“
Nachhaltigkeitsgrund #4
Mordsgerät: Kleine Kühlschränke auf Hotelzimmern fressen rund um die Uhr Strom – ohne einen echten Nutzen. Haubers haben deshalb einfach keine Minibars installiert. Mutig? Stimmt. Aber natürlich gibt es
einen Notfallplan: „Wer eine Minibar möchte, bekommt sie“, sagt Tanja Hauber. Auf allen Etagen stehen Kompaktkühlschränke für Kühle-Getränke-Liebhaber in den Hauswirtschaftsräumen bereit. Einfach melden und einschenken. Die kleinen Geräte werden übrigens, wie alle Maschinen, bei Haubers pfleglich behandelt. „Wir bewahren, erhalten und reparieren – so sind wir das von Kindesbeinen an gewohnt“, erzählt Tanja, die viele Jahre mit ihrem Opa verbringen durfte. „Er wohnte bei uns, war im Krieg und wusste, wie man mit Dingen umgehen muss, damit sie lange halten.“ Von ihm hat die Familie auch gelernt, dass „a Glump“ wie der Allgäuer sagt, nicht so lange hält, wie „was Gscheits“. Deshalb finden Gäste in allen Zimmern Betten, Sessel, Stoffe, Böden, Schränke und Geräte in höchster Qualität. Effekt: Totales Wohlgefühl. Mit gutem Gewissen.
Nachhaltigkeitsgrund #5
Worte sind gut, Taten sind besser. Das finden jedenfalls die Hauberianer, die gute Ideen täglich einfach umsetzen: schonender Umgang mit Geräten, Mitdenken bei der Verpackung, im Büro auch mal den Müll erst leeren, wenn es wirklich nötig ist. Lauter Kleinigkeiten, die viel bewegen. Weg vom Papier bis hin zur digitalen Kommunikation. Übrigens auch auf den Zimmern. Bei Haubers beginnt Umweltschutz sogar schon vor dem Naturresort: Knapp 40 Prozent der Mitarbeiter kommen hier mit dem Rad – und das sogar im Winter. Hier schwappt die Haltung von Haubers offensichtlich auf die Mitarbeiter über. Kein Wunder: Hier arbeiten ja auch alle Hand in Hand. Da werden auch richtig gute Ideen unkompliziert einfach weitergegeben. So entsteht Nachhaltigkeit in der Praxis – mit Sinn und Verstand.